Hinter unser Motivation steckt immer ein Motiv. Etwas das wir uns wünschen, das uns den Aufwand rechtfertigen lässt und uns damit auch antreibt.
Aus unserem Motiv wird aber nur dann Motivation, wenn wir dieses Ziel auch für realistisch halten. Wenn wir uns vorstellen können, dieses Ziel auch zu erreichen.
Auf Dauer motiviert bleiben?
Damit aus deiner lodernden Motivation kein einmaliges Event wird, muss diese wie ein Feuer immer wieder mit Brennstoff versorgt werden. Das schaffst du, in dem du dir dein Ziel immer wieder vor Augen führst.
Frage dich ruhig immer mal wieder, warum du etwas machst oder willst. Hinterfrage welche Gedanken du damit verbindest und welche Veränderungen es dir tatsächlich ermöglicht.
Um sein eigenes Ziel zu sehen, hilft es auch manchmal über den eigenen Tellerrand zu schauen. Welche Inspirationen zeigen andere mit ihren Bildern? Welche Worte zünden bei dir einen neuen Funken?
Der Motivation unter die Arme greifen
Und damit du deine Ziele auch erreichst, wenn die Motivation gerade mal ohne dich Urlaub macht, solltest du die Anfangsphase in der du dich auf ein neues Ziel einstellst immer besonders nutzen.
Und zwar in dem du deine Motivation benutzt um neue Gewohnheiten zu schaffen. Die helfen dir dann deinem Ziel näher zu kommen, auch wenn du mal keine Lust hast. Und auch wenn das in einer Hoch-Phase manchmal schwer vorstellbar scheint, (weil der Plan so genial, perfekt, lebensnah , … ist) manchmal kommt das Leben um die Ecke und überrascht uns doch noch mal.
Manchmal hilft nur austricksen
Deine Motivation hat sich versteckt? Die Gewohnheit ist noch nicht gefestigt? Jetzt heißt es Zähne zusammenbeißen und sich selbst etwas austricksen.
Manchmal reichen dazu kleine Veränderungen in deiner Umgebung (schau mal hier).
Hol dir ein paar aufmunternde Worte indem du dich mit anderen über dein Ziel und deine momentane Anstrengung redest. Und wenn das nicht möglich ist, dann schreibe deine Gedanken dazu auf.
Ein bisschen Überzeugungsarbeit an dir selbst kannst du auch vornehmen, in dem du deine Körperhaltung und Mimik der Zielsituation anpasst. Statt dich mit schlechter Miene nur selbst in einem blöden Tag zu reiten, einfach mal ne Weile Lächeln. Unterbewusst fühlt man sich dann gleich besser und die nächste Aufgabe flutscht auch gleich besser. (Und weniger grimmig läuft es mit den Mitmenschen auch besser 😉 )
Hilft alles nichts?
Tja, dann bleibt manchmal nur die Rolle des Erwachsenen auszufüllen.
Nimm dir fünf Minuten in denen du dich auf den nächsten Punkt fokussierst. Eine kurze Dauer macht uns meinest weniger Widerspenstig gegen den Beginn und im besten Fall bleibst du auch nach der Zeit noch etwas länger dran. Und wenn nicht, sind fünf Minuten immer besser als nichts.
Das letzte Wort zur Motivation (für heute): Nicht jeder Tag ist rosig, die Sonne kann nicht immer scheinen und niemand ist perfekt. Punkt!
Wenn die Motivation mal nicht da ist, keine Tipps und Tricks helfen und du einfach nur die Decke über den Kopf ziehen möchtest: Das ist auch mal in Ordnung. Ein „schlechter“ Tag ändert nichts an deinem langfristigen Erfolg.
Und wenn die „Schlechtwetter-Front“ nicht vorbeiziehen will und deiner Motivation den Weg versperrt, dann ist es vielleicht Zeit nochmal auf den Anfang zu Blicken.



