5 einfache Schritte zum Meal Prep

Wie vorkochen in 5 einfachen Schritten gelingt

Es ist einer der wenigen Trends in der Fittnes-Szene den ich super empfehlenswert finde. Und obwohl es super langweilig und eingestaubt kling: vorkochen (oder im Social Media „Meal Prep“ oder „Food Prep“) ist perfekt um sich in einem stressigen Alltag gesund und bunt zu ernähren. Warum Vorkochen klasse ist, konntest du bereits letzte Woche erfahren.

Wie vorkochen ganz einfach und schnell funktioniert, darum geht es heute.

5 einfache Schritte zum Meal Prep

#1 Gut geplant ist halb erledigt

Der erste Schritt ist die Planung. Logisch oder? Hier geht es darum zu entscheiden für wie viele Tag du vorkochen möchtest, wieviele deiner Mahlzeiten du vorbereiten willst und wann und wieviel Zeit du dir für die Aktion nehmen kannst.

Ich empfehle dir nicht unbedingt gleich die ganze Woche vorbereiten zu wollen. Besser du planst für die stressigen Tage und lässt dir auch ein paar freie Tage (zum Beispiel das Wochenende) an denen du frisch und ausgiebig kochst oder auch mal auswärts isst.

#2 Menü gestalten

Das ist fast der schönste Schritt aus meiner Sicht, denn jetzt wird ausgesucht, was es die nächsten Tage zum Essen geben wird. Vorfreude pur.

Neben der Auswahl einfacher Gerichte, suche dir am Besten auch Mahlzeiten aus, die ähnliche Zutaten nutzen und einfach zu kombinieren sind.

Hierbei ist es auch wichtig darauf zu achten, dass du bei den Mahlzeiten auch Zutaten berücksichtigst, die nicht so schnell „leblos“ wirken. Vorgeschnittene Rohkost und Salate können auch mal schnell kraftlos wirken, wenn sie ein paar Tage warten müssen. Solche Speisen gehören dann tendenziell eher an den Beginn. Dagegen gibt es andere Gerichte (wie Eintöpfe) die nachziehen und ihr Aroma sogar noch verbessern, wenn sie etwas Ruhe vor dem Verzehr erhalten.

#3 Zutaten besorgen

Was nicht bereits zuhause vorrätig ist, sollte natürlich besorgt werden. Das ist ziemlich schnell und einfach erledigt, denn mit deinem Menüplan steht ja bereits fest was in den Einkaufskorb gehört. Und damit vermeidest du auch noch unschlüssige Minuten vor der Warenauslage oder dass du zu viel einkaufst.

#4 Ab in die Küche

Obwohl ich ziemlich gerne in der Küche werkle, hab ich auch Tage an denen ich einfach nur was futtern will. Deshalb hab auch ich einen Tag an dem ich einmal alle Rezepte zügig durcharbeite.

Für die Küchenmuffel unter euch – einmal kurz und schmerzlos. Schnibbeln, braten, vorkochen. Wenn du alles in einem Rutsch machst, lohnt es sich auch mal eine Küchenmaschine aus den tiefen des Schrankes zu holen. Und der Abwasch ist mit ein mal erledigt.

#5 Erfolge sichern

Zu guter Letzt gehört alles noch in portions-taugliche Container verpackt – abkühlen lassen, in den Kühlschrank und fertig. Hierbei ist es wichtig die Speisen möglichst so zu verpacken, dass sie zum einen luftdicht verschlossen sind und zum anderen, dass sehr feuchte Bestandteile (Soßen, etc.) von Trockeneren getrennt sind. Ansonsten hast du nach ein, zwei Tagen eine matschige Konsistenz.

Bonus Tipp:

Wenn du von ein paar Gerichten die doppelte Portion vorbereitest und einfrierst, kannst du in den nächsten Wochen mit ähnlich viel Aufwand noch mehr Abwechslung genießen.

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