Teil 2: Auf zum Festschmaus
Nur noch wenige Tage und wir sitzen neben dem Weihnachtsbaum an der reich bestückten Tafel.
Das sind die Tage, an denen keine Sekunde an Diäten und Sportprogramme verschwendet wird. Und dennoch muss man an nicht all die Arbeit an sich selbst ganz über Board werfen und sich der Völlerei hingeben.
Die Lieblinge auf dem Teller
Sicher hast du eine Speise zu Weihnachten, auf die du nicht verzichten willst. Dann tu es auch nicht! Du wirst dich sonst vielleicht später über die Reste hermachen und so viel mehr essen als nötig. Nimm dir eine angemessene Portion deiner Favoriten und lasse dafür von anderen Dingen die Finger.
Du kannst auch überlegen, welche der Speisen nur zu diesen besonderen Tagen verfügbar sind und die alltäglichen Dinge weglassen. Schließlich kannst du diese auch an jedem anderen Tag essen.
Und wenn alles zu verlockend wirkt?
Den Platz nutzen
Dein Teller hat einen begrenzten Platz und wenn du von allem was da ist, etwas essen möchtest, dann kannst du auf kleinere Portionen setzen. Statt drei Knödeln einen und dafür noch eine Kelle aller anderen Beilagen, zum Beispiel.
Halt! Bevor du jetzt sagst „da nehm ich doch einfach von allem eine normale Portion und mache den Teller ein zweites Mal voll“, denk daran, dass auch dein Magen einen begrenzten Platz hat. Vielleicht möchtest du dieses Jahr nicht stundenlang nach dem Essen den Bauch halten und über das Völlegefühl klagen und stattdessen lieber anderen Tätigkeiten nachgehen. Das beste Beispiel sind hier die Kinder. Sie essen bis der Hunger gestillt ist und können sich für keinen weiteren Happen begeistern, wenn das neue Spielzeug doch so viel interessanter ist. Und wenn deine Geschenke dich eben nicht vom Esstisch reißen – und ein Kind in der Nähe ist – dann biete dich schon vor dem Essen als Spielpartner an. Mit etwas Glück, darfst du noch einen Happen vom Nachtisch nehmen, bevor an dir gezerrt wird. 🙂
Genieße
Iss langsam und nimm den Geschmack mit all seinen Facetten wahr. Damit kannst du den Genuss erhöhen. Und merkst rechtzeitig wann du satt bist. Wenn dir ein Nachschlag angeboten wird, kannst höflich ablehnen. Ein Kompliment an den Koch kann allerdings nicht schaden. Doch dieses muss nicht darin bestehen sich zu überessen. Vielleicht möchtest du ja zu einem späteren Zeitpunkt noch einen Happen oder lässt dir etwas einpacken. (Für alle großen Kinder die zu Weihnachten Mama besuchen: einfach schon mal Frischhaltedose mitnehmen.) Und wenn die Augen größer waren als der Magen, lass etwas auf dem Teller zurück. Es rettet niemanden, wenn du mehr in dich hineinzwingst als du brauchst.
Abschließend, auch wenn es selbstverständlich sein sollte: Genieße die Zeit mit deinen Liebsten und nicht nur das Essen.




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