Eis genießen ohne Reue

So langsam kämpft sich auch hier die Sonne durch und es wird wärmer. *juhu* Da komme ich doch glatt auf die Idee, die nächste Eisdiele anzusteuern oder das Gefrierfach neu auszustatten. Wäre da nur die die Bademode die schon gehässig grinsend um die Ecke blickt. Was also tun, wenn die Lust auf ein süßes Eis groß ist, aber du dir die Fett-Zucker-Bombe nicht auf die Hüfte legen willst?

Was steckt im Eis?

Ein gutes Eis besteht aus Sahne, Eigelb und Zucker – und eben den geschmacksgebenden Zutaten. Die Kugel bringt es damit leicht auf 100kcal (und einige Sorten auch auf mehr). Eis am Stiel oder andere verpackte Sorten toppen das bei weitem. Eiswaffel, Soßen, Nüsse, Schokolade und andere beigemischte Stückchen steigern den Energiegehalt einer Portion gerne um das doppelte, dreifache ..

Besser nicht drüber nachdenken und genießen, wenn du zugreifst. Solche vermeintlichen Sünden haben auch in einer Diät ihren Platz. Trotzdem sollte jedem klar sein, dass es etwas besonderes ist und nicht Basis einer ausgewogenen Ernährung.

Selbermachen und Kalorien sparen

Ganz klar: wenn du dein Eis selbst machst, bestimmst du wie viel Fett und Zucker im Eis landet. Und du kannst auf qualitativ hochwertige Zutaten achten, bei denen Hersteller gerne mal sparen (oder sie gleich ganz sparen).

Mit herkömmlichen Methoden musst du allerdings etwas Zeit mitbringen. Und es erfordert etwas aufwand (manuellen oder mittels einer Eismaschine) um ein cremiges Vergnügen zu erstellen.

Aber es geht auch leicht, lecker, gesund und schnell! (ich gebe zu, dass klingt nach überzogener Werbung, aber gib mir eine Chance 🙂 )

Eisrezept ohne Fett und Zucker

Es klingt paradox, funktioniert aber wirklich um ein cremiges Eis in wenigen Minuten herzustellen. Alles was du brauchst ist ein Mixer oder eine kleine Küchenmaschine.

Der Trick liegt in der Hauptzutat: gefrorene Früchte.

Die gefrorenen Früchte maximal halbhoch in den Mixer und ganz wenig Flüssigkeit dazu. Den Rest der Arbeit übernimmt das Gerät. Achtung: Mixer nicht überfordern! Nach ein paar Umdrehungen ist das Eis dann verzehrfertig. Zum weiteren einfrieren eignet es sich zwar weniger, aber dafür ist es so schnell gemacht, dass du immer frisches genießen kannst.

Da eiskalte Speisen auf der Zunge als weniger süß wahrgenommen werden, brauchen manche Früchte vielleicht etwas Unterstützung von einem süßenden Stoff. Hier kannst du selbst entscheiden, ob dies durch getrocknete Früchte, Zucker, Süßstoff o.ä. gesüßt werden soll – und mit wie viel. Aber immer erst probieren und dann abschmecken.

Variation in deiner Eisschale

Banane – Kakao

Die beste Basis für alle Geschmacksrichtungen bieten Bananen. Die solltest du im reifen Zustand kleinschneiden und einfrieren. (auch super für die überreifen, die sonst keiner mehr essen mag) Selbst wenn du kein Bananen-Fan bist, solltest du es ausprobieren. Der Bananengeschmack ist gefroren weniger wahrnehmbar und mit Zutaten wie Kakao erhältst du wunderbares Schokoeis – ganz ohne Fett und Zucker.

Himbeer – Mandeljoghurt (Titelbild: Banane – Vanille und Banane – Himbeere)

Für Fruchteis kannst du bereits TK-Früchte kaufen und nach deinem Geschmack mischen. Etwas Milch, Pflanzendrink oder Joghurt dazu, und das ganze erhält eine sämige Konsistenz.

Und dann sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ein paar frische Früchte oben drauf? Kleine Schokoladenstücke untermischen? Die Waffel darf nicht fehlen? Ein kleines Extra kann die eingesparten Kalorien schnell wieder reinholen. Die Kalorien sind zwar in der Basis halbiert, trotzdem solltest du dein Eis immer genießen. Und als gewisses Extra neben einer gesunden Ernährung sehen.

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Rezept: Möhrenkuchen

carrotcakeEs ist das Osterwochenende und an Feiertagen darf man sich etwas gönnen. Denn es sind nicht die besonderen Tage im Jahr die unsere Figur bestimmen sondern, dass was wir an den meisten Tagen tun. Deshalb genieß die Leckereien zum Osterfest und betrachte das große Ganze. Falls dir noch eine Idee für die Kaffeetafel fehlt, dann findest du hier mein Rezept für einen rein pflanzlichen, fettarmen Möhrenkuchen. Lass es dir schmecken! Weiterlesen

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