Jeden Tag müssen wir tausende von Entscheidungen treffen. Bewusst und unbewusst. Und wenn du dabei bist, deine Ernährung umzustellen, dann stehst du häufiger vor der bewussten Wahl, was auf deinem Teller landet.
Es ist super sich selbst bewusst zu sein, über die Entscheidung die man trifft, statt einfach alles in den Mund zu stopfen, was vor einem liegt. Doch nach welchen Kriterien triffst du deine Wahl? Wie aufwendig muss es überhaupt sein, die bessere Wahl zu treffen?
Hier meine drei Tipps die in jede Ernährungsumstellung passen und die so leicht sind, dass jedes Kind sie umsetzen kann.
#1 Mehr vollwertige Lebensmittel
Vollwertigen, unverarbeiteten Lebensmitteln kannst du bei Hunger immer ein „Yeah“ geben. Vollgepackt mit Mikronährstoffen, Ballaststoffen und natürlich gebundenem Wasser, sind sie nicht nur gesund, sondern halten dich auch lange satt.
Dazu zählen Obst, Gemüse, Getreide und Hülsenfrüchte. Etwas vorsichtiger solltest du bei Nüssen und Samen sein, denn die sind kleine Energiebomben. Auch bei Vollkornprodukten überlege kurz, ob es sich hier um ein reines verarbeitetes Getreide (z.B. Vollkornnudeln) handelt oder ob der Aufdruck „Vollkorn“ auf einer Verpackung nur den Eindruck eines gesunden Produktes vermitteln will (z.B. bei stark verarbeiteten Frühstücks-Cerealien).
#2 Reduziere die leeren Kalorien
Wenn dein Teller schon voll gepackt ist mit vollwertigen Lebensmitteln, dann ist schon ganz automatisch weniger Platz für all die kleinen Dickmacher. Und das ganz ohne Hungern oder Verzicht.
Doch gerne „verfeinern“ wir unsere guten Speisen mit leeren Kalorien.
Etwas Zucker hier, noch einen Spitzer Öl dort – und schon läppern sich die unsichtbaren Kalorien. Vorsicht auch bei Alkohol, der kann schnell die besten Bemühungen zu Nichte machen.
Leere Kalorien machen uns meist nicht satt und bringen wenig bis gar keinen ernährungstechnischen Vorteil. Aber sie bringen meistens den gewissen „Kick“ in Essen. Darauf musst du auch nicht komplett verzichten, aber an vielen Stellen lässt sich der Bedarf an diesen Geschmacks-Helferlein reduzieren, ohne etwas im Genuss zu vermissen.
#3 Halte es einfach
Wer Hunger hat, will nicht stundenlang in der Küche stehen. Fast Food und Fertigprodukte versprechen hier die ersehnte Erleichterung. Doch eine solche Wahl ist häufig mit wenig vollwertigen Zutaten und vielen leeren Kalorien gepaart.
Doch mit wenigen Küchenkniffen und einfachen Rezepten kann das Essen schneller auf dem Tisch stehen, als der Lieferdienst klingelt.
Für jeden Geschmack lassen sich Speisen in wenigen Minuten zubereiten. Und selbst wenn du nicht auf Tütensuppe und Co. verzichten willst, dann gibt es einfach Tricks, diese mit frischen Zutaten aufzuwerten. (Dir fehlen die Ideen dazu? Kein Problem -> einfach bei mir melden)
Vielleicht fragst du dich jetzt, warum es überhaupt wichtig ist, immer mal wieder deine Auswahl zu überdenken.
Ganz einfach: mit simplem Austausch kann ohne Geschmacksverlust und Ess-Mengeneinschränkung kräftig an Kalorien gesparrt werden. Und so kannst du deinem Ziel einfach und ohne Verzicht näher kommen.



